Die „Nichtkünstler“ im benachbarten Deutschland: Die documenta und der „Osten“ by Deutsches Historisches Museum published on 2021-11-19T12:36:51Z Der Kalte Krieg wurde auch auf der documenta ausgetragen. Am Zonenrandgebiet gelegen, wurde sie zum Leuchtturm westlicher Kulturpolitik und zum Bollwerk gegen „den Osten“. Werke, die auf der anderen Seite der deutsch-deutschen Grenze entstanden, wurden als „politisch reglementierte Kunstübung des ‚sozialistischen Realismus’“ bezeichnet und galten als unwürdig, in Kassel ausgestellt zu werden. Welche Rolle das „Ministerium für gesamtdeutsche Fragen“ dabei spielte und wie die Ostpolitik Willy Brandts auch die documenta veränderte, zeigten der Historiker Stefan Creuzberger und der Ausstellungsmacher und Autor Christoph Tannert am 17. November 2021. Mehr: https://www.dhm.de/documenta Genre Science